15
Nov
2008

...

253

14
Nov
2008

...

"Sei gut zu dir selber und nimm jeden Tag ein bisschen Zeit über die Wunder dieser Welt zu staunen: darüber, das die Bäume wachsen und alle Blumen blühen, dass der Wind weht und das Wasser fließt. Dass die Sonne scheint, dass die Sterne funkeln und die Erde sich dreht. Am meisten aber freu dich, dass du in dieser Welt bist und gewesen bist, als eines ihrer größten Wunder. "
Gefunden auf einer Geburtstagskarte und heute bis zu mir gekommen.
Danke Safar!

Geburtstag

Alles Gute zu Deinem 25. Geburtstag mein Engel!!Claudia

19
Jan
2008

...

Und wieder ein Jahr, ein Jahr Trauer, Schmerz Sehnsucht, Liebe, Hoffnung auf ein Wiedersehen!Januar-033

14
Nov
2007

...

Claudia

Alles alles Gute zu Deinem 24. Geburtstag mein Engel!
Wir vermissen dich unendlich.

19
Jan
2007

Liebe Mama

Dies hat mir heute eine liebe Freundin geschickt! (Verfasser mir nicht bekannt) Danke Kerstin!

Liebe Mama

Wenn du dir Gedanken über den Sinn des Lebens machst,
sollst du wissen, dass ich bei dir bin:
Schließe deine Augen und spüre meinen Kuss
wie einen sanften Luftzug auf deiner Wange.

Wenn du zu zweifeln beginnst, ob du mich je wieder sehen wirst,
werde innerlich still und hör mir zu:
Meine Stimme steckt im Flüstern des Himmels
und wispert dir zu: Meine liebe Mama...

Wenn du nicht mehr weißt, was du tun sollst,
und dich fragst, wozu du noch auf der Welt bist,
öffne dein Herz und sieh mich an:
Ich blinzle dir zu im Funkeln der Sterne
und leuchte dir lächelnd auf deinem Weg.

Wenn du am Morgen erwachst
und dich deiner Träume nicht mehr erinnerst,
dich aber ruhig und friedlich fühlst:
Dann war ich bei dir und füllte
deine Nacht mit Erinnerungen an mich.

Wenn du dich vor Kummer krümmst
und dir ein Leben in Frieden nicht mehr vorstellen kannst,
dann denk an mich:
Ich bin bei dir.
Sanft blicke ich aus den Tränen eines gemeinsamen Freundes
und lindere deinen Schmerz.

Wenn die Sonne am Morgen erneut
den verlassenen Himmel erglühen lässt in ihrem atemberaubenden Glorienschein,
dann lass deinen Geist erwachen.
Denk an die Zeit, die uns geschenkt wurde, zu kurz,
aber wunderschön.
Wenn du dir sicher bist, dass wir zusammengehören:
Wenn du genau weißt, was dir bestimmt ist:

Erkenne, dass Gott diesen Augenblick für uns geschaffen hat,
für uns allein.
Liebe Mama, ich werde immer bei dir sein.

4 Jahre

4 Jahre

Heute ist Claudias 4. Todestag. Leider kann ich die homepage nicht aktualisieren unddie neue page ist noch nicht fertig, schade!!




Ja mein Schatz 4 Jahre schon ohne dich. Eine unendlich lange Zeit Schmerz, Trauer, Sehnsucht, vermissen...diddl24

15
Jan
2007

Sehnsucht nach Afrika

Gestern hab ich mit meiner Freundin in Kapstadt telefoniert. Sie hatte Geburtstag. Oh was hab ich Sehnsucht nach Südafrika. Letztes Jahr haben wir jetzt schon Koffer gepackt. Ich würd lieber heute als morgen fliegen. Aber................. das liebe Geld und........... meine Kleine schon wieder 2-3 Wochen alleine lassen? Nein wir werden es wohl noch ein wenig aufschieben, leider.januar-2006-166

17
Dez
2006

Die Lücke im Baum

Dietrich Bonhoeffers Schwester Sabine berichtet von einem Ritual aus ihrem Elternhaus:
"Weihnachten 1918 ist alles sehr schwer. Unser Bruder Walter fehlt. Er, der zweitälteste Sohn meiner Eltern, ist am 28. April 1918 als 18jähriger Fahnenjunker im Westen gefallen. Eine schreckliche Lücke ist nun da und sie bleibt offen. An diesem Weihnachtstag sagt unsere Mutter 'Wir wollen nachher hinübergehen.' Das Hinübergehen heißt, wir gehen alle auf den Friedhof. Mama und Papa sind vorher noch einmal ins Wohnzimmer gegangen und haben einen Tannenzweig vom Baum geschnitten mit einem Licht und Lametta und nehmen diesen Weihnachtszweig für das Grab von Walter mit. Auch in den folgenden Jahren ist es zu Weihnachten bei diesem Friedhofsgang geblieben."
Weihnachten hatte sein "Heilsein" verloren, wie das Loch im Baum allen zeigte. Die Lücke war nicht verleugnet. Sie wurde nicht überdeckt. Zugleich gab es für die Eltern und die anderen Geschwister eine Verbindung vom Baum zum Grab, von Feier zu Friedhof.
Manche Trauernde haben dieses Ritual der Bonhoeffer-Familie dankbar angenommen und inzwischen selber gestaltet. Sie berichten, es habe ihnen geholfen, Tod und Leben in Beziehung zu bringen, ohne dass sie Weihnachtsstimmung heucheln mussten.
Auch Kinder verstehen dieses Ritual. In einer Familie hat der kleine Bruder des gestorbenen älteren Bruders ein Bild in die Lücke des Baumes gestellt. "Für Klaus", hat er gesagt. Das Bild ist dort geblieben, bis der Baum vertrocknet war.

Ich wünsche dir Zeit!

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die anderen nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum zufrieden sein können.

Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben.
Als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf die Uhr zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir Zeit : Zeit zu haben zum Leben.

(Elli Michler)

6
Dez
2006

Ihr auch?

Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder


Jedes Jahr sterben allein in Deutschland 20 000 Kinder und junge Erwachsene, weltweit sind es um ein Vielfaches mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in den einzelnen Familien dieser Kinder gedacht. Doch einmal im Jahr wollen weltweit Betroffene nicht nur ihrer eigenen Töchter, Söhne, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen gedenken.



Ein Licht geht um die Welt.

Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so daß eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt.

Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, daß diese Kinder das Leben erhellt haben und daß sie nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, daß die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben läßt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen. Es versichert Betroffene der Solidarität untereinander. Es wärmt ein wenig das kalt gewordenen Leben und wird sich ausbreiten, wie es ein erster Sonnenstrahl am Morgen tut.

fcda47f28e

Wer bin ich?

Wer bin ich?

Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich träte aus meiner Zelle
gelassen und heiter und fest
wie ein Gutsherr aus seinem Schloß.

Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich spräche mit meinen Bewachern
frei und freundlich und klar,
als hätte ich zu gebieten.

Wer bin ich? Sie sagen mir auch,
ich trüge die Tage des Unglücks
gleichmütig, lächelnd und stolz,
wie einer, der Siegen gewohnt ist.

Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?
Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?
Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig,
ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle,
hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen,
dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe,
zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung,
umgetrieben vom Warten auf große Dinge,
ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne,
müde und zu leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,
matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen?

Wer bin ich? Der oder jener?
Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer?
Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler
und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling?
Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer,
das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?

Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.
Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!

Gedicht aus: Widerstand und Ergebung
Dietrich Bonhöfer
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Claudia

Unsere Tochter Claudia ging am 19.01.2003 zu den Sternen. Damals war sie 19 Jahre alt.

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